Immobilienkauf 2022? So kann es gehen!

Bei der Anschaffung und dem Unterhalt einer Immobilie kann es schnell ins Geld gehen. Gut wenn es für Sanierungen und Immobilienkäufe bundesweite oder bundeslandspezifische Förderprogramme ermöglichen, den Schritt in die eigene Immobilie zu gehen.

Was gibt es Neues? 

Am 15.03.2022 hat die KfW die Zinsen im Bereich der wohnwirtschaftlichen Investitionen in einigen Programmen erhöht. Davon betroffen sind u.a. das Wohneigentumsprogramm und das Programm zum altersgerechten Umbau. Dennoch sind Förderkredite der KfW für Immobilienkäufer und Bauherren eine attraktive Säule bei der Finanzierung des Eigenheims.

Was heißt das konkret?

So kann mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm der Kauf oder Bau von selbst genutztem Wohneigentum gefördert werden. Pro Vorhaben sind hier bis zu 100 T€ drin. Muss eine Immobilie nach dem Kauf energetisch saniert werden, stehen auch hier Zuschüsse und Förderkredite der KfW zur Verfügung. Das gleiche gilt für „Altersgerechte Umbauten“. Für die barrierefreie Gestaltung der Immobilie erhalten Besitzer*innen einen Kredit von bis zu 50 T€.

Was ist noch möglich?

Auch die einzelnen Bundesländer stellen Förderungen zur Verfügung, was besonders für Familien attraktiv ist. So fördert die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) die Bildung selbst genutzten Wohneigentums in Innenstädten mit zinsfreien Zuschüssen und Darlehen. Hier hat sich so einiges verbessert. Ein Baustein ist das staatliche Baukindergeld. Dies kann im Rahmen der Förderung zinsfrei vorfinanziert werden. Für jedes Kind, dass nach Förderzusage zur Welt kommt, werden 5.000 € Tilgungsnachlass gewährt.

Alle Antragsunterlagen für Neubau-Erwerb und Sanierung werden künftig online zur Verfügung gestellt und verkürzen so den Antragsprozess der Antragssteller. Sie können auf der Website der ILB www.ilb.de heruntergeladen werden.

Habt Ihr auch ein Projekt was ihr angehen möchtet oder habt Fragen zum Thema, dann schreibt uns an post@klinkerundklunker.de.